Emotionsfokussierte Therapie (EFT)

Die Emotionsfokussierte Therapie ist eine wissenschaftlich fundierte Form der Psychotherapie, die sich auf die Emotionen des Patient*innen konzentriert. Sie basiert auf der Annahme, dass Emotionen eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von psychischen Problemen spielen. In der EFT werden erlebensorientierte Techniken eingesetzt, die Patient*innen dabei unterstützen, ihre Gefühle wahrzunehmen, auszudrücken und dadurch problematische emotionale Muster nachhaltig zu verändern.
Eine verbesserte Emotionsregulation sowie die Fähigkeit die eigenen Emotionen besser zu verstehen hilft dabei, Probleme zu bewältigen und ein erfüllteres Leben zu führen. Im Kern geht es hierbei darum, Gefühle mithilfe von (neuen, anderen) Gefühlen zu verändern. 
Auf diese Weise ergänzen emotionsfokussierte Methoden die rein kognitiv-verhaltenstherapeutische Vorgehensweise sehr nachhaltig.

Das norwegische Institut für Emotionsfokussierte Therapie hat einen Film über Emotionen und Emotionsfokussierte Therapie erstellt, der ebenfalls einen Überblick über die Herangehensweise dieser Therapieform bietet. Das Video dazu können Sie sich direkt hier ansehen: